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Gold Dorf  Görisried

Geschichte

Die Geschichte Görisrieds beginnt vermutlich mit der früh- und hochmittelalterlichen planmäßigen Rodungsarbeit im fränkischen Gau Keltenstein (800–1300). An ihr waren das Fürststift Kempten, das Hochstift Augsburg, das Kloster St. Mang zu Füssen und die Herrschaft Kemnath beteiligt. In den Urkunden wird Görisried erstmals im 12. Jahrhundert bei einem Rechtsstreit am Rothwasser bei Wildberg erwähnt. Die ersten Familiennamen erscheinen in Urkunden von 1377.

Noch bis 1803 waren die Görisrieder Familien drei verschiedenen Pflegämtern zugeordnet: Oberdorf (Hochstift Augsburg), Nesselwang (St. Mang) und Unterthingau (Stift Kempten).

Seit dem Reichsdeputationshauptschluss von 1803 gehört der Ort zu Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen im Königreich Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.

Im Jahr 1998 erhielt Görisried die Silbermedaille beim Bundeswettbewerb Unser Dorf hat Zukunft und Gold im Landeswettbewerb. Ein gut ausgebautes Netz an Rad- und Wanderwegen macht Görisried zu einem Ziel für Naturfreunde.

Aktuelle Einwohnerzahl Stand 2021: 1350

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